Wer bin ich?
Wie beschreibt man sich denn nur selbst, ohne das Wort „schrullig“, oder „spleenig“ zu verwenden?
Geboren 1962…beim Wein soll es ein guter Jahrgang gewesen sein…, Ehefrau…oftmals äußerst lustig…, Mutter dreier Söhne…da hats mir manchmal in den Haarwurzeln gegribbelt…, Oma…so gerufen zu werden…wandert vom Ohr direkt ins Herz…und eindeutig verrückt nach Pflanzen…mein Mann sagt, ich höre das Gras wachsen…!
Ich lebe in Elm, einem idyllischen Dörfchen in der Nähe von Schlüchtern. Für eine Kräuterfrau ein echter Glückstreffer, denn eingebettet in Naturschutzgebiete, einem besonderen Boden…Muschelkalk…und der allgemeinen Lage…wir gehören tatsächlich noch zu den Ausläufern der Rhön…, wachsen bei uns jede Menge Heilpflanzen, Küchenschellen und Orchideen. Viele Heilpflanzen der Klosterheilkunde, alles was kultiviert werden muss, findet man in meinem „nie“ fertig werdenden Garten…der Weg ist das Ziel…!
Meine Schulung bekam ich – durch Jahre von emsigem Lesen, Brodeln, Brauen, Ausprobieren…ohne Erfahrung geht halt nix…, zwischendrin zwei Jahre Grundausbildung in der „Rhöner Heilpflanzenschule“…Abschluss und Prüfung war 2013…, 9-Jahres-Ausbildung zur Kräuterfrau und zwischendurch immer wieder Teilnahme an Fortbildungs-Seminaren…z.B. bei Doris Grappendorf im Vogelsberg, bei Barbara Kircher-Storch in Butlar, bei Forschergruppe Klostermedizin in Würzburg, etc. …man lernt nie,… wirklich niemals aus!!! All denen, die ihr Wissen mit mir geteilt haben, gehört mein herzlichster Dank. Vor allem Gertrud und Andrea von der Rhöner Heilpflanzenschule…von euch habe ich nicht nur viel lernen dürfen, sondern auch viel Menschlichkeit erfahren…das macht meine Lehrjahre besonders!!!
Meine Schwerpunkte liegen in der Klostermedizin, der Volksheilkunde, den Hydrolaten, bzw. etherischen…ätherischen…Ölen und gehöre seit 2016 der Zunft der „Rhöner Wasserbrennerinnen“ an.
Wer mehr erfahren möchte, der kommt wohl nicht umhin, meine wilde, grüne Welt zu betreten!
Herzliche Kräuter-Grüße, Francine